Hier kommt der Grund, warum es hier in den letzten zweieinhalb
Wochen so ruhig war, ich nichts geschrieben habe
😄
Anstatt wie in den letzten 10 Jahren zu dieser Jahreszeit
mit der AIDA zu fahren, entschieden wir uns dieses Mal
für eine uns vollkommen unbekannte Reiseform in ein
uns ebenso unbekanntes Land
🙂
Wir buchten eine Art Bildungsreise
Küsten Marokkos und vier Königsstädte
Die Reise fand mit acht Reisenden plus einem Reiseführer
und einem Busfahrer im 18-sitzigen Minibus statt
Montag den 11.11.2024 flogen wir um 06:25 von Düsseldorf
nach Madrid und von dort weiter bis nach Tanger
Zur späteren Mittagszeit erreichten wir Tanger
Unser sehr nette Reiseführer Mohammed holte uns und die
anderen Reisenden am Flughafen ab und brachte uns in das
erste Riad, einem im Altstadtzentrum gelegenen,
ehemaligen jüdischen Herrenhaus im Kolonialstil
Am nächsten Tag starteten wir bei tollem Wetter zu einer
Führung durch die Medina, die Altstadt, von Tanger
123er Mercedes sollten uns noch auf der gesamten Reise begegnen
😀
Anschließend fuhren wir zu Herkules-Grotte
T2 Bullis sind in Marokko eher selten anzutreffen
Am Abend besuchten wir einen berühmten Drehort des Films
Casablanca, die Kulisse der Bar von Rick‘s Café
Eine Bauchtänzerin unterhielt zusammen mit einer Musikkapelle
das Publikum beim Essen
Am Folgetag fuhren wir nach Tétouan & Chechaouèn
Tétouan
Mohammed kaufte für uns alle ein
😄
Gemeinsam wurde das eben gekaufte verspeist 😊
Dann ging es weiter nach Chechaouèn
Auf dem Land durchfuhren wir so manche Dörfer, so auch
den Wochenmarkt, den Souk El Arba Des Beni Hassan
Wir erreichten die „Blaue Stadt“ Chefchaouen / Chechaouèn
Unsere Koffer wurden künftig immer von helfenden Händen
zu den stets in den Altstädten gelegenen Riads verbracht
😃
Es folgte ein abendlicher Rundgang durch die „blaue Stadt“
Am nächsten Tag brachen wir nach dem Frühstück zur Fahrt
in die alte Stadt Fès auf
Unser bequemer Minibus mit dem begnadeten Fahrer Rashid
🤗
Bab Berred
Leider zeigt sich überall eine massive Vermüllung der Umwelt
😩 was mich nachhaltig sehr traurig stimmte
Bei einer Rast in Lounane erblickte ich mal wieder einen 123er Benz,
den ersten, der deutlich sichtbar seine deutsche Vergangenheit zeigte
🤓
Weiter ging es durch das schöne Rif-Gebirge
Am Wochenmarkt in Khmis Esagen wurde eine Mittagsrast eingelegt,
wo ich allerdings lediglich etwas Fladenbrot zu mir nahm, da mir
die angebotenen Speisen nicht behagten . . . meine Vorsicht bei
der Wahl meiner Nahrung nützte irgendwann nichts mehr,
denn auch mich ereilte, wi3 bei allen anderen Mitreisenden,
ab der zweiten Woche „Montezuma‘s Rache“
😵💫
Weiter ging es durch das Rif-Gebirge
In der Stadt Tounate legten wir eine Kaffeepause ein
Von der Terrasse im zweiten Stock hatte man einen guten Blick
auf die Hauptstraße
Mercedes Benz T1 Transporter, auch bekannt als „Bremer Modell“,
da dort im ehemaligen Borgward-Werk gebaut, sind das Fahrzeug
Nummer 1 in Marokko und gefühlt unzerstörbar
😜
Auf staubigen Pisten ging es weiter und wir wurden ständig,
teils recht riskant, überholt
Die Nacht brach herein, auf dem Bild ist sich nicht die Sonne
zu sehen, sondern bereits der Mond
Dann erreichten wir endlich und etwas geschlaucht Fès
Nach einem 15 minütigen Fußweg durch die Medina waren wir
im Riad angekommen
Nach einer angenehmen Nacht stand ein Tagesausflug zur
Ausgrabungsstätte Volubilis und eine Stadtbesichtigung
in Meknès an
Volubilis war sehr beeindruckend
Weiter ging es vorbei an der Stadt Oualili
Hier fehlen leider zwei Paar Füße, dennoch ein witziges Bild
😅
Wir rasteten kurz in Moulay Idriss Zerhoun
Am Nachmittag erreichten wir Meknès
Al Machour-Stinia
In ganz Marokko sammeln sich die Störche aus Europa
😍
Am Abend waren wir zurück in Fès
Nach dem Frühstück ging es auf Stadtbesichtigung
Dieser Müll-Muli 🫏 tat mir irgendwie leid 😔
Es folgte die Besichtigung einer Töpferei mit Mosaik-Handwerk
Weiter ging es auf Stadtbummel
Wieder ein Benz, dieses Mal ein 190er, der sein deutsches Vorleben zeigt
Und überall Störche
Das Lederhandwerk ist bekannt für Meknès
Es folgte die Besichtigung einer Gärberei
😷 🤢
In der Altstadt kauft Mohammed Leckereien für alle
😋
Der „Musiker“ Platz 😬 benannt nach den Klängen durch
die Kupfer-Handwerker, die Schüsseln, Töpfe etc. dengeln
Die Färber-Gasse
Den Abend verbrachten wir auf der Dachterrasse unseres Riad
Am nächsten Morgen auf dem Weg zum Bahnhof . . .
Am nächsten Tag reisten wir die 150 Km von Meknès nach Rabat
mit dem Zug
Angekommen in Rabat ging es direkt auf Besichtigungstour
Am Abend bezogen wir das Riad
Über die zweite Woche unserer abenteuerlichen Reise
werde ich demnächst berichten
😌
Fortsetzung folgt . . .
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