Micha, Paul und ich starteten am Donnerstag Morgen
in aller Frühe und fuhren via Aachen in den
wallonischen Teil Belgiens zu dem
Château du Chérimont
zwischen Namur und Lüttich, nahe der Stadt Ardenne
an der Maas gelegen
Nach 3 Stunden angenehmer Fahrt kamen wir an 🙂
Willi, Lars und Michael waren bereits am Vorabend angereist
Nachdem auch wir uns häuslich niedergelassen hatten,
fuhren wir gemeinsam in den weitläufigen Offroad-Park
😎
Jetzt musste sich zeigen, ob die ganzen Mühen der letzten
Monate an Umbau- und Reparaturarbeiten an meinem
Samurai Früchte tragen
😉
Nach anfänglich leicht fehlender Motorleistung am Berg,
lief der Samurai immer besser
Schließlich stand er ja schon jahrelang und wurde in der Zeit
davor auch technisch so gut wie nicht gepflegt
Man spürte förmlich, wie das Auto nach und nach förmlich
wieder zum Leben erwachte
😁
Das Gelände des Offroad-Parks "Château du Chérimont"
ist sehr facettenreich und in Teilen äußerst anspruchsvoll
😎
Hier befahren nacheinander Micha/Paul,Lars und Willi
eine sehr steile und steinige Passage
Insegsamt hielten am ersten Tag alle Fahrzeuge bravorös durch
😃
Das obligatorische "Gruppenbild mit Dame" 😇
Achim brauchte seinem serienmäßigen (Didi´s ehemaligem) LJ
in dieser verschlammten Passage gleich mehrere Anläufe,
um selbige zu meistern . . .
. . . wogegen ich mit dem Samurai und Lars mit dem LJ,
beide mit gesperrter Hinterachse bzw. gutem Reifenprofil
in einem Schwung, sogar recht locker, hindurch kamen
😋
Am zweiten Tag versagte mein Samurai seinen Dienst 😕
Er wollte partout nicht anspringen . . .
Micha und ich suchten nach der Ursache, fanden heraus,
dass die im Tank sitzende, elektrische Kraftstoffpumpe,
keinen Kraftstoff fördert
Leider konnten wir die Ursache dafür nicht ermitteln
Lieberweise stellte mir Willi seinen als Ersatz mitgebrachten
SJ 410 für die weiteren Fahrten zu Verfügung
😃🙏
ganz ganz lieben Dank dafür, Willi
Auch Micha´s gelber LJ (mein ehemaliger) machte Zicken,
sodass Micha und Paul den weißen LJ von Lars nutzen konnten,
da dieser leider krankheitsbedingt vorzeitig abreisen musste,
aber seinen Offroader da ließ
😔
Überhaupt schrumpfte unsere Truppe bis auf 4 Teilnehmer
bzw. 3 Fahrzeuge zusammen
Will, Micha, Paul und ich bildeten den "harten Kern"
Zu dritt versuchten wir diese gemeine Furt zu bewältigen,
scheiterten allerdings, sodass Willi endlich einmal
die Seilwinde seines Toyota einsetzen konnte
😅
Seilwinde in Aktion 💪
zunächst bei Micha mit Lars´ LJ . . .
. . . dann bei mir mit Willi´s SJ 😜
Am abendlichen Lagerfeuer ließen sich hervorragend Benzingespräche führen
Samstag war dann unser letzter Tag, an dem wir noch
ein paar Stündchen offroad fuhren, um anschließend
alles zu verladen und die Heimreise anzutreten
Zunächst gabe es noch ein ganz besonderes Vehikel zu
bestaunen, einen Nissan Patrol GR mit VW Käfer Häuschen
😃
Ein faszinierendes Fahrzeug, das mir äußerst gut gefiel 😍
Ab 13:00 war dann abbau, einpacken und abreisen angesagt
Wohlbehalten kamen alle nach Hause
Mein Bulli, der Trailer und der Samurai haben sich,
abgesehen vom technischen Ausfalls des Suzi, ganz
hervorragend geschlagen und bewährt
👌😊
Das verlängerte Wochenende war mal wieder richtig klasse,
und das für uns neue Offroad-Gelände hat alle begeistert