Jan besitzt seit ein paar Jahren ein tolles, klassisches Boot, eine
1976er Adler 34 der Storebro Werft in Storebro/Südschweden
😊 🇸🇪
Das Boot lag nun knapp 2 Jahre südlich von Bonn im Winterquartier,
da einige Dinge überholt und schick gemacht werden mussten
Jan beschäftigte sich sehr intensiv mit dem Boot und investierte
viel Herzblut in technische Verbesserungen und die Auffrischung
Heute sollte es nun endlich wieder in‘s Wasser und dazu wünschte
er sich technisch kompetente Begleitung, fragte Micha und mich, ob
wir ihn bei der Wässerung und Überführungsfahrt begleiten könnten
Wir sagten sofort zu, da wir beide Wassersport-affin sind
Zeitig um 07:30 brachen wir auf und fuhren zu dem Winterquartier,
von wo aus das Boot per Spezialtransportanhänger und Traktor
zum Rhein transportiert werden sollte
Behutsam wurde der Spezialtrailer unter den Bootsrumpf geschoben
und das Boot per Hydraulik angehoben
Und dann ging es auch schon los 💪🏼😄
Die Yacht wiegt knapp 6 Tonnen ist 10,33 m lang und 3,44 m breit
Auf der Straße sind das schon beachtliche Dimensionen 😎
Dann war der Rhein nach etwa 15 Minuten Fahrzeit erreicht
und ohne große Verzögerung wurde das Boot geslipt
Langsam und vorsichtig ging es zu Wasser
Dann starte Jan die beiden 5,8 Liter Sechszylinder Turbodiesel
des Typs Perkins T6.354 MGT, die trotz der langen Standzeit
problemlos und sofort ansprangen
Und im Nu waren wir auch schon unterwegs
und fuhren rheinaufwärts
😃
Zunächst ließ Jan die beiden Motoren behutsam mit 1.000 U/min drehen
Nach etwa 15 Minuten hob er die Motordrehzahl auf 1.700 U/min an,
die das Boot beeindruckend anschoben
😃
Die Motoren liefen sauber und kraftvoll 😌
Eigner und Crew zeigten sich sehr zufrieden 😁
Irgendwie erinnerte unsere Fahrt an den Filmklassiker von 1961
Drei Mann in einem Boot 😂
Foto Heinz-Erhardt-Datenbank.de |
Und dann bemerkten wir, dass wir vor lauter Action vergessen hatten,
die Flagge am Heck anzubringen
🇩🇪
Bei der Gelegenheit kontrollierte Jan von der Badeplattform aus,
ob auch am Heck alles zur Zufriedenheit verlief
Todesmutige Nilgänse flatterten aufgeschreckt knapp vor unseren Bug
😳
Es ging vorbei an Bonn
Dann übernahm ich für ein Stück das Ruder 🙂
Und nach insgesamt 90 Minuten Fahrt erreichten wir die
heimische Marina, in der Jan einen Liegeplatz hat
Das hat richtig Spaß gemacht 😀
Und bis auf eine minimale Undichtigkeit an der linken
Propellerwelle, an der tröpfchenweise Wasser eindringt,
um die sich Jan noch kümmern muss, verlief die
Probefahrt zufriedenstellend und problemlos
Hier die beiden je 175 PS starken Aggregate 💪🏼😎
Ich wünsche Jan allzeit gute Fahrt und
immer eine handbreit Wasser unter‘m Kiel
🍀
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