3. September 2025

Eine Woche Hochschwarzwald mit denkwürdigem Ende


Wie bereits in den letzten beiden Jahren, verbrachten wir
auch jetzt wieder eine Woche im Hochschwarzwald

Dieses Mal fuhren wir nicht mit dem VW Highliner,
sondern nahmen das T-Modell
😌

Hier kommen ein paar meiner schönsten Eindrücke


Auf der 400 Km langen Anreise am Sonntag überholten wir
diesen zum Wohnmobil umgebauten Mercedes Benz O 321

Nach 5 Stunden entspannter Fahrt erreichten wir die tolle Ferienwohnung

Der Blick vom Balkon der Ferienwohnung ist einfach traumhaft,
man sieht links den Feldberg, geradeaus Freiburg und rechts die Vogesen

Montag besuchten wir Freunde am Kaiserstuhl mit denen wir
eine schöne Wanderung unternahmen

Dienstag wanderten wir dann auf dem "Felsenpfad" bei Herbolzheim

Als Belohnung für die Kletterei gab es Leckereien

Mittwoch sichtete ich diesen Mercedes Benz SK, der noch immer
seine Arbeit als Silowagen verrichtet

Diesen VW Bulli Ta/b sah ich vor 2 Jahren zum ersten Mal,
da er vermutlich immer draußen parkt und im Alltag genutzt wird,
verschlechtert sich sein Zustand zusehends . . . schade

Vor zwei Jahren war der Zustand des Bulli noch ein kleinwenig besser

Donnerstag huschte mir in Freiburg dieser Mercedes SL r107
durch die Smartphone-Linse

Freitag besuchten wir das kleine Städtchen Laufen im Breisgau,
hier hockt Bachus vor der Burg Staufen

In Laufen parkte dieser BMW e30 Touring, der noch alte
DIN-Kennzeichen trägt und vermutlich im Alltag genutzt wird

Samstag trafen wir uns in Freiburg mit Freunden aus der Schweiz

Sonntag ging es dann nach einer tollen Urlaubswoche wieder heimwärts

Auf der A5 überholten wir diesen VW Bulli T2b Westfalia


Und dann kam es auf der A3 bei Montabaur ganz dick . . .

wir fuhren entspannt auf der rechten Spur mit auf 111 Km/h
eingestelltem Tempomat (ich mag Schnapszahlen 😅 ), als uns
bergab ein LKW mit geschätzten 120 - 125 Km/h überholte

Ich sagte noch zu meiner Frau, dass der ja wohl verrückt sei
🧐
Dann scherte er vor uns ein und an der kommenden Steigung
verlor er an Geschwindigkeit
Also zog ich raus auf die mittlere Spur und setzte, immer noch
111 km/h fahrend, zum Überholen an, musste aber etwas beschleunigen,
um ihn überholen zu können, da es inzwischen wieder bergab ging
und er wieder schneller wurde
😠
Wir befanden uns mit der Schnauze unserer E-Klasse etwa auf
Höhe der LKW-Hinterachse. als an dem LKW unvermittelt
der linke Vorderreifen platzte
😱
Sofort schleuderten unzählige Reifenfetzen durch die Luft und
schlugen bei uns auf die Frontscheibe, vor den Kühlergrill, unter
den Wagen usw.
Gleichzeitig brach der LKW nach links aus, kreuzte unsere Fahrbahn
und die ganz linke Spur, fuhr direkt auf die Mittelleitplanke zu,
ich hatte alle Mühe dem LKW auszuweichen und abzubremsen
🥵
Der LKW-Fahrer wurde zum Glück Herr der Lage und fing den
unkontrollierbaren LKW ab, steuerte ihn ausrollend auf den
Standstreifen, wo wir hinter ihm zum Stillstand kamen
Uff 😥


Geschockt, aber froh, unverletzt zu sein, verließen wir das Auto
und kletterten über die Leitplanke

Zu unserem Erstaunen stiegen aus dem LKW 7 (!) Männer aus
😳

Hinter uns hielten zwei junge Männer mit einem BMW X5,
fragten nach unserem Befinden und meinten, dass sie
die Polizei angerufen hätten, die dann 15 Minuten
später eintraf
Die Autobahn wurde kurzzeitig für Reinigungsarbeiten gesperrt

Wie sich herausstellte, handelt es sich bei dem LKW um einen
7,5 Tonner mit Wohnmobilumbau und Womo-Zulassung, der angeblich
120 Km/h fahren darf

Na ja, das lassen wir jetzt mal so stehen . . .

Unser T-Modell zeigte einige schwarze Gummiabriebspuren
und zu Hause angekommen, stellte ich Kratzer auf der Motorhaube,
eine Delle im linken Kotflügel, sowie einen kleinen Riss
in der linken Radhausschale fest

Inzwischen ließ ich Holger ein Gutachten über die Beschädigungen erstellen,
das ich bei der gegnerischen Versicherung geltend machen werde


Fazit:
wir hatten wohl enormes Glück und in einer solchen Situation wird
einem bewusst, wie schnell es zu Ende sein kann
😞

Nichts desto trotz war der Urlaub sehr schön 😊


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