Heute widmete ich mich dem ´60er Austin Healey 3000
des vor Weihnachten verstorbenen Nachbarn Hans
Der Wagen wurde seit etwa 4 Jahren nicht mehr richtig gefahren,
allerdings fiel Rosi, der Witwe, ein, dass Hans den Wagen
vergangenen Sommer kurz aus der Garage gefahren habe,
um eine Leuchtstoffröhre in der Garage zu tauschen
Somit ist klar, dass man den Motor ohne größere Maßnahmen
starten kann
😌
Ich kontrollierte den Ölstand, das Motoröl machte einen absolut
frischen Eindruck, schaute aus wie neu und der Kühlwasserstand
ist ebenfalls in Ordnung, allenfalls der Kraftstofffilter ist leergelaufen
bzw. das Benzin darin verdunstet
Ich schraubte alle sechs Zündkerzen heraus, um den Motor
vorsichtig und ohne Gegendruck durchdrehen zu können
Danach schraubte ich die Zündkerzen wieder rein und wollte den
Sechszylinder bei abgezogenem Zündspulenkabel mit dem Anlasser
durchdrehen lassen, um Öldruck aufzubauen und alle relevanten
Schmierstellen mit Öl zu versorgen
Allerdings streikte die Batterie, trotz dreitägiger Aufladung 😕
Eine Altbatterie aus meinem Fundus brachte immerhin ein paar
langsame Anlasserdrehungen hervor, die allerdings bei weitem
nicht ausreichen, um die Ölpumpe ordentlich arbeiten zu lassen,
geschweige denn, den Motor starten zu lassen
Da der Platz für die Batterie hinter dem Beifahrersitz extrem beengt
ist und ich keine andere passende Batterie griffbereit habe,
werde ich erst ein passendes Neuteil besorgen müssen
😉
Dann nahm ich mal Platz in dem Roadster und musste feststellen,
dass er für mich mit meinen 1,83 m ungeeignet wäre, da er mir einiges
zu eng ist, denn wenn ich die Pedale bedienen möchte, muss ich die
Beine derart stark anwinkeln, dasss ich mit dem eh schon kleineren
Moto Lita Holzlenkrad in Konflikt gerate und die Schaltung eng an
meinem Oberschenkel anliegt
Außerdem schaut mein Kopf zur Hälfte über den Scheibenrahmen hinaus
😂
Ich denke, man sollte für diesen Roadster nicht größer als 1,75 m
und etwas schlanker sein
😇
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