Eine stärkere Erkältung zwang mich zu ein paar Tagen Ruhe,
aber dann ging es wieder und ich konnte am SJ weiterarbeiten
Hier die Fortsetzung meiner Schweißarbeiten an dem Bonsai
🤪
Der Beifahrerfußraum zeigte sich ebenfalls in marodem Zustand,
wurde bereits mit mehreren übergebratenen Blechen versucht
zu stabilisieren, was nicht wirklich gut gelang . . .
. . . denn der unten verlaufende Querholm, in dem sich einer der
Befestigungspunkte zwischen Karosserie und Rahmen befindet,
war nur noch in Fragmenten vorhanden und absolut instabil
😦
Vorsichtig sezierte ich mit dem Trennschleifer die maroden Bleche
Dann galt es den weggerosteten Querholm nachzubauen,
was ich mittels eines Kantstahlprofils erledigte
Da der neue Qerholm dicker aufbaut als die ursprüngliche Version,
genügt es, an dieser Stelle künftig anstatt 2 Eishockeypucks, nur
eineinhalb unterzulegen, weshalb ich einen Puck halbierte
🏒
Dann fertigte ich in bekannter Weise eine Kartonschablone,
die auf das Blech übertragen wurde
🤓
Das blechgewordene Passstück . . .
. . . positionierte ich in dem Ausschnitt . . .
. . . und schweißte es ein
Dann musste die Stirnwand zum Radhaus Beachtung finden
👀
Vom Radhaus aus gesehen:
hier wurde einst ebenfalls einfach ein Blech übergepunktet
Es half nichts, alles kariöse Material musste raus
Und wieder half mir Pappe, ein Reparaturblech anzufertigen
Den nachher schwer zugänglichen Bereich behandelte ich mit
Schweißprimer, der Schweißstellen versiegelnd umschließt
Es schaut zwar nicht sonderlich hübsch aus, aber das stört mich
nicht, Hauptsache, die Struktur ist wieder stabil
😁
Nachdem alles grob beigeschliffen und anschließend gesäubert war,
grundierte und lackierte ich die Reparaturstellen
Abschließend versiegelte ich hier und da noch mit Sikaflex
So, der Beifahrerfußraum ist jetzt wieder stabil
😌
Als nächstes werde ich mich dem Bodenblech der Fahrerseite widmen
😖 aber allmählich habe ich keine Lust mehr auf Blecharbeiten
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