27. September 2018

Startklar zum 2. Offroad-Wochenende 2018 im Fürsten-Forest



Sozusagen schon traditionell geht es zum 2. Mal
in diesem Jahr in den Fürsten-Forest in Füstenau

Morgen früh um 6:00 starten wir . . .



Leider wird es dieses Mal einen Tag kürzer als sonst
Eigentlich fahren wir immer über den Feiertag, den 3. Oktober
Aber dieses Jahr fällt dieser auf einen Mittwoch und liegt somit ungünstig


Egal, ich freue mich auf ein (ent) spannendes Wochenenende

😀




Danke für 76.000 Klicks












26. September 2018

Union Jack for Mini



Kollege Tino ließ Dach und Außenspiegel des
Mini seiner Frau, die den Flitzer bereits
13 Jahre besitzt, aufgrund kleinerer
lacktechnischen Unzulänglichkeiten
im Design der Union Jack folieren





schaut klasse aus, Tino     

      👌😎    


 Tino´s Bildnachtrag vom 08.10.2018 
"daylight show' 💂



   

25. September 2018

ich bin ein Depp



Da ich den linken, leicht angerosteten Achswellentunnel des SAAB 900
neulich mit Rostumwandler behandelte
wollte ich ihn heute "nur mal schnell" etwas mit Wachs behandeln

Der Einfachheit halber bockte ich den Wagen mit dem
Rangierwagenheber vorne links an, pumpte ihn hoch
und dann . . . Shit . . .

rutschte der Wagen vom Heber

🙀






Oh Mann, ich könnte mir in den Ar . . . m beißen

So ein Mist !

Besonders ärgerlich ist es, da sich die Türe nahezu rostfrei zeigt
was inzwischen recht selten bei den 900er Modellen ist

Keine Ahnung, wie ich den Schaden repariere
oder reparieren lasse 

😔




Nardi für 900



Das Original-Lenkrad des SAAB 900
gefiel mir noch nie so richtig
zudem ist das in meinen Cabrio anstatt mit Lederummantelung
komplett aus Kunststoff, der zudem abgegriffen ist

Daher suchte ich schon länger nach einem schönen Volant

Damals besaß ich ein Nardi Lederlenkrad
welches auch über das SAAB-Zubehörprogramm erhältlich war
Aber leider verkaufte ich es vor etwa 7 Jahren

Über ein SAAB-Forum kam ich nun zu einem solchen Leder-Nardi
inklusive Nabe und SAAB-Hupenknopf

Leider ist der Zustand des Leders nicht mehr ganz so schön
wie mir suggeriert wurde

Nachdem ich das Leder letzte Woche mit Lederpflege bearbeitete
baute ich es dann heute in das Cabriolet


vorher

nachher


Das Ergebnis gefällt mir gut

Der Zustand des Leders dafür nicht so wirklich

😐


 

23. September 2018

Holiday Spotting



So, ich bin zurück aus dem einwöchigen Urlaub in Tirol


In dieser Woche machte ich ein paar nette automobile Entdeckungen
die ich Euch nicht vorenthalten möchte


voilà
😀


ein Chevrolet Camaro im Trainingsanzug
vermutlich Baujahr 1968
und ein Mercedes SL r107
Baujahr vermutlich Mitte der 80er


Mercedes G 500 4x4 ²

was für eine Wumme
😎👍
Der Wagen ist ein absolutes Superlativ
Als Antrieb dient ein Vierliter-V8 aus dem Supersportler Mercedes-AMG GT mit 422 PS und 610 Newtonmeter maximalem Drehmoment
0-100 Km/h = 7,4 Sekunden
Portalachsen: Bodenfreiheit = 450 mm, Wattiefe = 1000 mm
Neupreis = ab 226.100 Euro


 Mercedes w123
Dienstwagen aus der Fernsehserie "der Bergdoktor"


Ein sogenannter Erlkönig
was steckt dahinter?
Vermutlich ein BMW der 3er oder 4er Baureihe


 Renault R4
letzte Bauserie
Baujahr vermutlich Mitte/Ende der 80er


BMW R50/2
Baujahr 1960-69


 Porsche 964 Carrera Cup
Werkssonderserie im Renntrimm
3,6 Liter Hubraum, 265 - 275 PS
 Überrollkäfig, geändertes Fahrwerk
Baujahr 1990 - 93
inzwischen unbezahlbar


neuer Toyota Hilux Pickup
mit Hardtop und Dachzelt


VW T2 Kastenwagen
Umbau zum Camper
Baujahr 1973-79











14. September 2018

Ben Hur



Beim Stöbern auf
"Spiegel Online"
entdeckte ich einen interessanten Artikel






Hier ein Auszug aus dem Artikel:

Römer-Rennen mit Motorrädern 

Ben Hur auf Speed

 

In Australien ist manches anders, aber warum rasten hier römische Streitwagen um die Wette, gezogen von Motorrädern statt Pferden? Ein Bild von 1936 und seine Geschichte - und die hat viel mit Deutschland zu tun.



Ein antiker schwarzer Streitwagen in voller Fahrt, knapp dahinter ein Konkurrent ganz in Weiß, beide Fahrer im Römerkostüm: Rivalen der Rennbahn, wie einst bei "Ben Hur". Statt von einem Pferdegespann werden diese Wagen jedoch von Motorrädern gezogen - auf denen niemand sitzt.

Die Szene könnte aus einem frühen Science-Fiction-Film stammen oder einem Vorläufer der apokalyptischen "Mad Max"-Streifen. In sozialen Medien wurde das Bild schon für einen Scherz gehalten. Ist es aber nicht.
Die Aufnahme ist gut 80 Jahre alt und stammt, wie "Mad Max", aus Australien. Dieses Rennen hat tatsächlich stattgefunden, 1936 vor rund 50.000 Zuschauern auf dem Sydney Showground. Es war so spektakulär, dass man sogar am anderen Ende der Welt darüber berichtete, in Europa. Das verrät der lange Weg, den dieses Foto zurückgelegt hat.


Für den 29. Februar 1936 hatte die Polizei von New South Wales zu einer Veranstaltung eingeladen, mit Paraden, Wettkämpfen, Reitvorführungen und Polizeihunden, die durch brennende Reifen sprangen. Der "Police Carnival" von Sydney galt als eine der besten Polizei-Schauen im ganzen Commonwealth - und diesmal wollten die Australier ihr Mutterland übertrumpfen.

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Schon elf Jahre zuvor hatten englische Medien über eine "neue Sportart in Form von Wagenrennen" berichtet. Am Londoner Crystal Palace rasten ab 1925 Motorradfahrer um die Wette und zogen hinter ihren Maschinen einachsige, badewannenähnliche Anhänger. Darin stand, besser: kauerte, ein Passagier. Er hatte in Teamarbeit mit dem Fahrer die schwierige Aufgabe, das Gewicht so auszubalancieren, dass der Wagen nicht aus der Kurve flog.

Wagenlenker im Römerkostüm

Wer genau auf diese halsbrecherische Idee kam, ist umstritten. Das US-Magazin "Popular Mechanics" berichtete bereits im September 1922 von der außergewöhnlichen Ausfahrt eines Motorradklubs - mit Weinfässern, die schräg in zwei Teile geschnitten und mit Autorädern versehen zu Streitwagen umgebaut worden waren. "Um die Wirkung zu verstärken, trugen die 'Wagenlenker' Kostüme, die an alte römische Zeiten erinnerten", schrieb das Blatt.
Die Idee gewann an Popularität, sicher auch, weil Anfang 1926 der monumentale Stummfilm "Ben Hur" in die Kinos kam - mit dem mörderischen Wagenrennen zwischen dem jüdischen Prinzen Judah Ben Hur und seinem früheren Freund Messala, einem römischen Offizier.

. . .


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12. September 2018

w123 Sichtung



Heute sah ich eine Mercedes w123 Limousine


Auf den ersten Blick zeigen sich mir einige Merkwürdigkeiten an dem Benz



Laut Schriftzug auf dem Kofferraumdeckel handelt es sich um einen vierzylindrigen Benziner mit 1988 ccm als Vergaserversion mit 95 PS, somit der Basismotorisierung

Das Baujahr ist schwer zu schätzen,
die Baureihe wurde von 1976 bis 1985, als Kombi bis Januar 1986 produziert

Aufgrund der rechteckigen Scheinwerfer,
welche aber auch nachgerüstet sein könnten,
vermute ich das Baujahr nach 1982

Bis 1981 waren die eckigen Frontscheinwerfer, genau wie die Chromleisten unterhalb der Heckleuchten, ab Werk ausschließlich den sechzylindrigen 280er Modellen vorbehalten, allerdings wurde beides auch sehr häufig an Fahrzeugen mit kleineren Motorisierungen nachgerüstet

Ab 1982 hatten dann alle Modelle die eckigen Frontscheinwerfer

Die vorderen weißen Blinker stammen vom Zubehörmarkt,
es gab sie nie ab Werk und mein Geschmack sind sie nicht
 
Da die Karosse recht tief liegt, vermute ich
eine nachgerüstete Fahrwerkstieferlegung
😒

 Der vordere Kotflügel hebt sich im Farbton um eine Nuance vom restlichen Auto ab
zudem sitzt er nicht sehr schön = siehe Übergang zur Fahrertür

Der Wagen befindet sich längst im H-fähigen Alter,
läuft allerdings mit regulärer Zulassung, also ohne historische Anerkennung

Da der Wagen eine grüne Plakette in der Windschutzscheibe trägt, übrigens auf der falschen Seite, denn diese muss rechts unten sitzen, wird er technisch (mittels Kat und / oder Kaltlaufregler) nachträglich auf die Emissionsstufe Euro 2 gebracht worden sein
Damit dürfte er steuerlich etwas günstiger als mit H-Zulassung eingestuft werden und Dank grüner Plakette gibt´s freie Fahrt in alle Umweltzonen


So, jetzt habe ich viel zu dem Auto geschrieben,
aber die Merkwürdig- bzw Sonderheiten wollte ich hier gerne aufzeigen

😐👆




11. September 2018

LJ80 Resto . . . weiter geht´s



Nachdem ich vor etwas über 2 Wochen hier über  die Arbeiten an Achim´s LJ berichtete,
hier der Link
ging es heute weiter mit der Restaurierung 
😛

Die zaghaften Versuche, das linke Seitenteil des Bonsai-Jeeps zu retten,
wurden nun über Bord geworfen und Achim entschied sich für die Radikalkur

Zum Glück hatte Lars noch eine brauchbare Seitenwand aus einem Schlachtfahrzeug liegen,
welche kurzerhand eingepasst wurde


ein paar Schnitte mit der Flex später

die braune Pest sitzt überall
und leider auch Didi´s Pfusch der letzten Jahre 

 leise rieselt der Rost

Seitenwand alt gegen neu (gebraucht)


die kläglichen Rettungsversuche wandern mit in den Schrottcontainer

dann folgen Anpassungsarbeiten

und flexen, schweißen, flexen . . . bis der Arzt kommt


"Schutzbrille tragen"


einige Teile der Unterkonstruktion mussten rekonstruiert werden





und als alles passte, begann das Einschweissen

na bitte, geht doch


sitzt, passt, wackelt und hat Luft


Achim´s Grinsen kann man nur noch operativ entfernen :- )


und zack, sieht es wieder wie ein Auto aus



Das war sehr viel Arbeit
hat aber auch Spaß gemacht
und ist gut gelungen